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InhaltDer Geruchssinn ist wichtig. Wir reagieren z. B. auf Körpergerüche unserer Mitmenschen – die Nase bestimmt, wen wir “riechen können”. Die Wahrnehmung von Düften und die Wahrnehmung von Aromen beim Essen bedeuten Lebensqualität! Und der Geruch beeinflusst auch unser Arbeitsleben: Zum Beispiel sind Parfumeure, Bäcker*innen oder Köch*innen unbedingt auf den Geruchssinn angewiesen! Und der Geruchssinn ist wichtig für die Wahrnehmung von Brand/Rauch oder von verdorbenen Nahrungsmitteln. Ohne Riechen ist das Leben deutlich ärmer!
Der Vortrag beschäftigt sich mit Untersuchungen der Wirkungen von Gerüchen, z.B. auf den Schlaf oder das Essverhalten von Frühgeborenen. Daneben stehen der praktische Umgang sowie die ernährungstherapeutischen Möglichkeiten bei Dysgeusie, Dysosmie und Fehlempfindungen im Vordergrund. Ein weiteres Hauptthema ist die Diagnostik und Therapie von Riechstörungen, z.B. bei Patient*innen mit neurodegenerativen Erkrankungen oder Patient*innen mit Riechstörungen nach einem akuten Infekt der Atemwege oder nach Chemotherapie.
Referent: Prof. Dr. med. Thomas Hummel, Interdisziplinäres Zentrum für Riechen und Schmecken, HNO-Klinik der TU Dresden
Gastgeberinnen und Moderation: Petra Goergens, VDOEregional-Leiterin Lüneburg, Dagmar Gill, VDOEregional-Leiterin Wetterau und Iulia Olshausen, E-Netzwerk-Leiterin und VDOEregional Wetterau
Ablauf:
Wir starten nach einer kurzen Begrüßung mit dem Fachvortrag. Im Anschluss daran haben wir Zeit für Ihre Fragen und die Diskussion eingeplant. Ab 20:30 Uhr findet ein offener Austausch zu dem Thema Riechen und Schmecken statt. Details dazu erhalten Sie zusammen mit dem Zoom-Link ein bis zwei Tage vor der Veranstaltung.
Diese Veranstaltung wird für die kontinuierliche Fortbildung von Inhaber*innen der Zertifikate von DGE, VDD und VDOE sowie des VFED mit 1 Punkt berücksichtigt.
Hier geht es zur Anmeldung.
Anmeldeschluss ist Montag, 5. Januar 2026.