Institutionen
Die folgenden Insitutionen sind Korporative Mitglieder beim BerufsVerband Oecotrophologie e. V. (VDOE).
Hinter 5 am Tag steht ein in Deutschland einzigartiges Bündnis aus Wissenschaft, Gesundheitswesen und Wirtschaft, das bereits seit über 20 Jahren Verbrauchern erfolgreich die Vorzüge einer ausgewogenen, gesundheitsfördernden Ernährung mit viel Gemüse und Obst vermittelt. Im Kern geht es dabei um die Empfehlung, mindestens fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag zu verzehren, so wie sie sich auch in den Ernährungsregeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung wiederfindet. Durch lebensnahe und zugleich fachlich fundierte Kommunikation ist die Bekanntheit der 5 am Tag-Regel in Deutschland über die letzten zehn Jahre kontinuierlich gestiegen. Zuletzt gaben über 60 % der in einer von 5 am Tag beauftragten Studie Befragten an, diese Empfehlung zu kennen – und fast genauso viele halten sie für glaubwürdig. Seit 2019 motiviert 5 am Tag Erwachsene und Kinder in der EU-geförderten Kampagne „Snack5 – Europa genießt Obst und Gemüse“ dazu, auch bei Zwischenmahlzeiten und im Außer-Haus-Verzehr zu mehr Gemüse und Obst zu greifen. Unter #bettersnack5 ist die Kampagne in den Sozialen Medien aktiv, und sie informiert umfassend auf der Website www.snack-5.eu. Aktuelle Highlights aus dem Snack5-Umfeld erhalten die Abonnenten des kostenfreien Newsletters, für den man sich auf der Website registrieren kann.
5 am Tag wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. und der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. mitgetragen und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sowie des Bundesministeriums für Gesundheit. 5 am Tag e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der keine eigenen wirtschaftlichen Interessen verfolgt.
Internet:
www.5amtag.de
Der AKNM-ArbeitsKreisNeueMedien ist ein anerkannter Bildungsträger mit originärem Konzept für die Verbindung aus digitalem Lehren und Lernen, Bewegung und Kommunikation. Als Pädagogen und Fachkräfte nutzen wir das gewichtige, pädagogische Potential digitaler Medien insbesondere zur Unterstützung des Schulübertritts.
Mit unserem Schwerpunktthema „Gesunde Ernährung – neu aufgetischt mit neuen Medien“ gelingt es uns, Kinder schon sehr früh an einen gesunden Lebensstil heranzuführen. Im gemeinsamen Mediengebrauch erspielen sie sich mit Begeisterung ein facettenreiches Sachverständnis und darüber das nachhaltige Kompetenzgefühl, eigenverantwortlich für die eigene Gesundheit und die ihrer Familien und Freunde Sorge tragen zu können. Anfang 2019 erhielten wir vom Bundesministeriums für Gesundheit und des Bundesministeriums für Ernährung die best-practice-Auszeichnung für unser Konzept des modellhaften, förderlichen Mediengebrauchs in der Pädagogik allgemein und für eine gesunde Ernährung und Lebensweise von Kindern insbesondere.
Im August 2019 waren wir zu Gast beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung in Berlin. Bislang haben wir mehr als 155.000 Vor- und Grundschulkinder und darüber ihre Erzieher, Lehrer und Eltern erreicht – mit großem Erfolg! Die Corona-Krise gab uns den Antrieb, unsere Bildungsangebote in einem neuen Format und damit weiterhin verlässlich an die Kinder heranzutragen, ohne bisherige Ziele zu vernachlässigen. Nach wie vor ist unser themenübergreifendes Bestreben, Eltern, Kollegen und vor allem Kinder darin zu unterstützen, digitale Medien in einem ganzheitlichen Kontext zu erfahren, für den erfolgreichen Aufbau von Weltwissen und Lebenskompetenz.
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist eines von zwölf Staatsministerien im Freistaat Bayern und damit Teil der Bayerischen Staatsregierung. Zusammen mit seinen nachgelagerten Behörden verfolgt das Staatsministerium mit seinem Konzept „Ernährung in Bayern“ eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Ernährung mit regionaler Prägung. Im Mittelpunkt stehen die zielgruppenspezifische Ernährungsbildung und die Gemeinschaftsverpflegung in Kindertageseinrichtungen, Schulen, Sozialeinrichtungen und Betriebskantinen. Das Ministerium ist oberste Landesbehörde für den Geschäftsbereich, zu dem auch das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) zählt.
Die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM) wurde 1983 in Freiburg gegründet mit dem vorrangigen satzungsgemäßen Ziel, eine strukturierte ernährungsmedizinische Fortbildung für Ärzt*innen deutschlandweit zu etablieren. Aus den ersten Aktivitäten resultierte eine 80-std. Fortbildung mit Qualifikationsabschluss zum Ernährungsbeauftragten Arzt. Mitte der 90-er Jahre war dieses Fortbildungskonzept dann im Auftrag der Bundesärztekammer (BÄK) die Grundlage zur Erarbeitung des Curriculums EM, das nun seit 1998 Bestand hat. Seitdem hat sich diese strukturierte curriculare FoBi über 100 UE etabliert, die von der DAEM jährlich drei- bis viermal an verschiedenen Standorten abgehalten wird. An die Kursabsolvent*innen wird nach ergänzender Vorlage von 10 Falldokumentationen die ankündigungsfähige Bezeichnung ErnährungsmedizinerIn DAEM/DGEM® vergeben.
Eine weitere Initiative begann die DAEM vor rund 20 Jahren mit der Schaffung eines Netzes an qualifizierten und zertifizierten klinischen Einrichtungen (Akutkrankenhäuser und Rehakliniken).
Diese Einrichtungen sind nun heute hervorragend prädestiniert und aufgestellt, die ersten Einrichtungen der Ärztekammern mit Weiterbildungsermächtigung in klinischer EM zu werden, nachdem die Zusatzbezeichnung EM in der neuen Muster-Weiterbildungsordnung der BÄK verankert wurde.
Die DAEM wird mit ergänzenden Seminarangeboten die ernährungsmedizinische Fort- und Ausbildung stetig weiterentwickeln, unter anderem unter Berücksichtigung des Anforderungskatalogs an die Zusatzbezeichnung EM und in enger Zusammenarbeit mit den Fachgesellschaften und Fachverbänden.
Erfahren Sie mehr über die DAEM
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) ist eine unabhängige wissenschaftliche Fachgesellschaft. Sie beschäftigt sich mit allen auf dem Gebiet der Ernährung auftretenden Fragen und stellt Forschungsbedarf fest. Auf Grundlage von Forschungsergebnissen erarbeitet sie die für Deutschland gültigen und wissenschaftlich fundierten Ernährungsempfehlungen und Aussagen. Die DGE ist ein eingetragener Verein und verfolgt unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Über 4.000 Mitglieder, darunter auch zahlreiche Studierende, machendie DGE zu einer starken Fachgesellschaft.
Das Ziel
Ziel der DGE ist es, Ernährungsaufklärung, -beratung und -erziehung zur vollwertigen Ernährung voranzubringen, deren Qualität zu sichern und dadurch die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern.
Aufgaben & Botschaften
Aufgabe ist es, Multiplikator*innen, Politik, Medien, Wissenschaft, Wirtschaft und interessierte Verbraucher*innen wissenschaftlich gesicherte Informationen über neue Erkenntnisse und Entwicklungen in der Ernährungswissenschaft zur Verfügung zu stellen.
Die DGE übernimmt außerdem Aufgaben der Qualitätssicherung in der Gemeinschaftsverpflegung sowie der Koordination und Qualitätssicherung von Inhalten der Ernährungsberatung und -aufklärung.
Ihre Botschaften transportiert sie über verschiedene Wege und Instrumente: So veröffentlicht sie im Auftrag der Bundesregierung die DGE-Ernährungsberichte, zeichnet für Leitlinien und die D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr sowie die DGE-Beratungsstandards verantwortlich, veranstaltet Kongresse und Tagungen für die Wissenschaft und den wissenschaftlichen Nachwuchs und bietet zahlreiche Fortbildungen für Multiplikator*innen an. Verbraucher*innen finden Orientierung in den 10 Regeln der DGE zur gesundheitsfördernden Ernährung.
Weitere zielgruppenorientierte Medien, Pressearbeit, der Webauftritt sowie die Kommunikation über die sozialen Medien vervollständigen die methodische Öffentlichkeitsarbeit der DGE.
Die Menschen hinter der DGE
Für die DGE arbeiten bundesweit über 100 Personen in Voll- und Teilzeit, davon über 60 Personen in der Hauptgeschäftsstelle in Bonn. In den Bundesländern setzen Mitarbeitende aus den (un-)selbstständige Sektionen die Ziele der DGE mit Blick auf die regionalen Anforderungen um. In den Teams der Projekte wie der übergreifenden Kommunikation für die vier bundesweiten Kompetenzcluster der Ernährungsforschung oder „IN FORM in der Gemeinschaftsverpflegung, „Geprüfte IN FORM-Rezepte“ arbeiten weitere engagierte Kolleginnen und Kolleginnen für die Fachgesellschaft.
Eine attraktive Arbeitgeberin für Oecotropholog*innen und Co.
Ein großer Teil davon sind Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaftler*innen, Oecotropholog*innen sowie Diätassistent*innen. Sie kümmern sich beispielsweise um die Auswertung wissenschaftlicher Studien, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Erstellung von Fachmedien, die zahlreichen Fortbildungen und Seminare sowie die Fachberatung von Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung. Studierenden bietet die DGE Praktika in unterschiedlichen Fachreferaten an, um so erste Berufserfahrungen sammeln zu können.
Weitere Informationen:
www.dge.de
Twitter: @dge_wissen
Die Deutsche Gesellschaft für Mukosale Immunologie und Mikrobiom – kurz DGMIM – ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, wissenschaftliche Erkenntnisse zur gesundheitlichen Bedeutung der Wechselwirkung Mensch – Mikroorganismen zu bündeln. Die DGMIM steht dabei als unabhängiges Gremium für wissenschaftlich gesichertes und evidenzbasiertes Wissen. Ziel ist, dieses der Fachwelt wie der interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
Die Ernährung hat einen maßgeblichen Einfluss auf das Darmmikrobiom. Viele Nahrungsinhaltsstoffe dienen den Mikroorganismen als Substrat. Daraus entsteht eine Vielfalt an bakteriellen Metaboliten, die sich sowohl positiv als auch negativ auf den Darm, die Darmbarriere, das Immunsystem und den Stoffwechsel und somit auf den gesamten Körper auswirken können. Das Wissen und neue Erkenntnisse über diese Zusammenhänge sind für Ernährungsfachkräfte spannend und bedeutend.
Die DGMIM veranstaltet und unterstützt Webinare, Fachtagungen und Forschungsprojekte. Im Fokus steht der interdisziplinäre Austausch von Wissenschaftlern, Ärzten, Ernährungsfachkräften und Studierenden. Gemeinsam mit unseren Fördermitgliedern und Partnern wollen wir dazu beitragen, akademische Forschung und praktische Anwendung zusammen zu bringen.
Seien Sie dabei und werden Sie Mitglied der DGMIM.
Im Jahre 1974 haben sich in Stuttgart Eltern zöliakiekranker Kinder zu einer Selbsthilfeorganisation zusammengeschlossen, um den Schwierigkeiten im Zöliakie Alltag gemeinsam sicherer, schneller und wirksamer begegnen zu können.
Der ausschließlich gemeinnützig tätige Verein hat das Ziel, an Zöliakie/Sprue erkrankten Personen und Dermatitis herpetiformis Duhring-Patienten, die ebenfalls eine glutenfreie Kost benötigen, zu helfen.
Diese Hilfe umfasst das gesundheitliche, erzieherische, berufliche, soziale und wirtschaftliche Wohl der Betroffenen. Dazu gehört auch die Vertretung in der Öffentlichkeit; der Erfahrungsaustausch der Betroffenen untereinander. Eine wichtige Hilfe ist auch die jährlich überarbeitete Aufstellung glutenfreier Lebens- und Arzneimittel, die allen Mitgliedern am Anfang jeden Jahres zugestellt werden.
Um dem einzelnen Mitglied das Gefühl zu geben “ich bin nicht allein” wurden schon von Anfang an regionale Gesprächsgruppen gegründet die von den Kontaktpersonen geleitet werden.
Die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft hat bundesweit ca. 42.000 Mitglieder und über 200 regionale Gesprächsgruppen.
Die Vorstandsmitglieder sind Eltern zöliakiekranker Kinder oder Sprue-Betroffene die alle ehrenamtlich arbeiten. Ihnen steht für medizinische Fragen der „ärztliche“ Beirat und für alle nicht spezifisch medizinischen Fragen der „wissenschaftliche“ Beirat der Gesellschaft beratend zur Seite.
Internet:
Die VERBRAUCHER INITIATVE e.V. (VI) ist seit Oktober 2008 neues korporatives Mitglied des VDOE. Die gegenseitige, kostenfreie Mitgliedschaft von VI und VDOE dient einer Intensivierung der Zusammenarbeit zum Nutzen der Einzelmitglieder. So erhalten VDOE-Mitglieder bei Bestellung von VI-Publikationen ab einer Menge von drei Exemplaren einen Rabatt in Höhe von 30 Prozent des Verkaufspreises. Sammelbestellungen sind ab 20 Exemplaren um 50 Prozent günstiger. Eine Übersicht der VI-Broschüren gibt es unter www.verbraucher.org.
Darüber hinaus wird in der VI-Verbandszeitschrift “Verbraucher konkret” eine Anzeige zum VDOE-Expertenpool erscheinen. Der VDOE-Flyer zum Expertenpool wird zu den bestellten Ernährungsbroschüren beigelegt.
Als 1985 gegründeter Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher ist die VERBRAUCHER INITIATVE vor allem im ökologischen, gesundheitlichen und sozialen Verbraucherschutz tätig.
Unsere Arbeit
Die Dr. Rainer Wild-Stiftung ist eine der führenden Plattformen für den interdisziplinären, wissenschaftlichen Austausch zum Thema „Gesunde Ernährung“. Als operativ tätige, gemeinnützige und unabhängig agierende Stiftung zur Förderung von Forschung und Entwicklung gesunder Ernährung richtet sich die Stiftungsarbeit an alle, die beruflich mit Ernährung befasst sind.
Die Dr. Rainer Wild-Stiftung wurde 1991 in Heidelberg von Prof. Dr. Rainer Wild gegründet.
Unser Auftrag
Die Dr. Rainer Wild-Stiftung hat den Auftrag gesundheitsförderliches Ernährungsverhalten in industrialisierten Gesellschaften zu unterstützen und Lösungsansätze zu entwickeln, um Essgewohnheiten und Verhaltensweisen dahingehend zu stärken und ernährungsabhängigen Erkrankungen entgegenzuwirken.
Unsere Arbeit
- Veröffentlichung von Tagungsbänden, Fachbüchern und -artikeln
- Veröffentlichung und Versand des Medienspiegels
- Eigene Studien und Beteiligung an Kooperationsstudien
- Operative und inhaltliche Unterstützung interdisziplinärer Arbeitskreise
- Vergabe des Dr. Rainer Wild Preises
- Lehraufträge, Deutschlandstipendium
Unsere Veranstaltungen
- Heidelberger Ernährungsforen
- Life Science Dialogue
- Spitzengespräche
- Tischgespräche (Online)
Die Dr. Rainer Wild-Stiftung hat sich bewusst für die Zusammenführung häufig getrennter Denk- und Arbeitsweisen entschieden.
Dieser interdisziplinäre Blick auf Ernährung lässt sich anhand der 6 Ws der gesunden Ernährung beschreiben: Was, wann, wo, wie, warum und mit wem wir essen.
Weitere Informationen:
www.gesunde-ernaehrung.org
Tab-Inhalt
Die Initiative Milch ist eine Plattform und Dialogpartner zwischen Verbraucher:innen und Landwirt:innen sowie Molkereien und Verbänden. Das Ziel der Initiative, die Milch als großes Ganzes zu betrachten und die Menschen wieder neu für sie zu begeistern, wird durch einen offenen und informativen Austausch umgesetzt. Die Wertschätzung und das Vertrauen in eines der wertvollsten und nahrhaftesten Lebensmittel zu festigen und die Menschen zu inspirieren sowie sie die vielfältige Welt der Milch entdecken zu lassen – dafür wird der Dialog mit der breiten Öffentlichkeit und insbesondere mit jungen Verbraucher:innen und Familien gesucht. Eine Plattform wird geboten und mit Transparenz und Selbstbewusstsein gezeigt, was die Milch alles kann.
Sicher ist: Die Milch punktet mit wertvollen Nährstoffen, die in dieser Zusammensetzung kein anderes Lebensmittel bietet. Milch ist nicht nur Trinkmilch und Käse, sondern Bestandteil in hunderten Lebensmitteln und Ernährungsprodukten. Ihre Wandelbarkeit macht sie zum beständigen Klassiker und bietet gleichzeitig Potenzial für Innovationen.
Die Milch kann nicht nur viel, sondern viele Menschen leben mit und von ihr.
Die Initiative Milch ist Teil der „Strategie 2030 der deutschen Milchwirtschaft”. Das Strategiepapier wurde in intensiver Zusammenarbeit verschiedener Akteur:innen im Milchsektor erarbeitet. Hier rückt die Branche fachlich und kommunikativ zusammen, um gemeinsam die Zukunft der Milch zu gestalten.
Weitere Infos unter: https://www.initiative-milch.de/
Das 2011 geschaffene Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) im Ressort des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) hat die Aufgabe, den Austausch zwischen Forschung, Ernährungswirtschaft/Produktion und Ernährungsbildung zu forcieren. KErn ist in Kulmbach und Freising angesiedelt. Eingeteilt in die drei Säulen Wissenschaft, Wirtschaft und Wissenstransfer richtet sich KErn mit seinen Dienstleistungen an Multiplikatoren. Dazu gehören staatliche Einrichtungen wie die 47 bayerischen Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit den acht Fachzentren Ernährung / Gemeinschaftsverpflegung, ebenso wie Bildungs-, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Ärzte und Hebammen, Ernährungsberater, Wirtschaft und Medien. Mittlerweile arbeiten rund 40 Mitarbeiter der Disziplinen Ökotrophologie, Ernährungswissenschaften, Agrarwirtschaft, Pädagogik, Soziologie u. a. am KErn.
Weitere Informationen: www.kern.bayern.de
Unsere Kernkompetenz
Über die im Verein verankerten Projekte wollen wir vor allem Kinder und Jugendliche für eine ausgewogene, bewusste Ernährung und eine gesunde Lebensweise sensibilisieren.
Dies gewährleisten wir durch eine adäquate und wissenschaftlich fundierte Ernährungs-, Verbraucher- und Gesundheitsbildung, welche in unseren Projekten die wichtigste Basis darstellt.
Unsere Ziele
PRÄVENTION
Unser langfristiges Ziel ist die Prävention von Übergewicht und Adipositas, sowie begleitende Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen.
SCHULFACH
Als verbindliches Schulfach muss die Ernährungs-, Verbraucher- und Gesundheitsbildung fester Bestandteil in der Schulbildung werden. Beginnend mit der ersten bis hin zur zwölften bzw. dreizehnten Klasse sollen nicht nur theoretisch die vielseitigen Aspekte vermittelt, sondern besonders durch eine praktische Umsetzung und direkte Anwendung entsprechende Unterrichtsinhalte gefestigt werden.
Unsere Zielgruppen
Zur Zielgruppe gehören Schüler allgemeinbildender Schulen, sowie Kinder in Kindertagesstätten. Zudem zählen im Besonderen in den Kitas die Erzieher und Eltern zur Zielgruppe der Vereinstätigkeit. Auch berufsbildende Schulen, die Erwachsenenbildung und Lehrer können von unserer Arbeit profitieren.
Hier erfahren Sie mehr über kEb e.V.
Milch ist ein Grundnahrungsmittel und ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Um den hohen Stellenwert der Milch auch in Zukunft zu bewahren, stellt sich der Milchindustrie-Verband e.V. (MIV) den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen: Immer moderner werden die Methoden, immer komplexer die Zusammenhänge, immer intensiver der Wettbewerb. Die deutsche Milchindustrie steht im Spannungsfeld von Politik und Markt – national, EU-weit und international. Seit mehr als 100 Jahren vertritt der MIV die Interessen der Milchindustrie. Dabei repräsentiert der Verband mit rund 80 Mitgliedsunternehmen beinahe die gesamte Molkereiwirtschaft in Deutschland. Als zentraler Ansprechpartner der Branche führt der MIV einen offenen Dialog und steht für eine differenzierte Darstellung komplexer Sachverhalte. Vertrauen zu schaffen, durch eine intensive Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung, Verbänden, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien, bildet die Grundlage der Verbandsarbeit.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Mit dem Ziel die öffentliche Wahrnehmung von Süßstoffen zu verbessern, wurde der Süßstoff-Verband e.V. bereits im Jahr 1970 gegründet. Zu den Mitgliedern zählen damals wie heute neben Süßstoff produzierenden und mit Süßstoff handelnden Unternehmen vor allem Unternehmen, die Süßstoff in ihren Produkten verwenden oder daraus Tafelsüßen herstellen. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Verband beteiligt sich an der wissenschaftlichen Diskussion über Lebensmittelzusätze und pflegt Kontakte zu Ernährungsfachkräften und sonstigen Vertretern ernährungsorientierter Berufe, aber auch zu Wissenschaft, Forschung, Politik und Wirtschaft. Dazu beteiligt sich der Verband an Fachkongressen, stellt Informationsmaterialien zur Verfügung und ist in den sozialen Medien vertreten.
Mehr Informationen finden Sie hier:
Seit 1981 bietet die UGB-Akademie Fortbildungen für Ernährungsfachkräfte an. Ernährungswissenschaftler*innen und Ökotropholog*innen erhalten mit dem Zertifikat „Ernährungsberater UGB“ die Anbieterqualifikation, die im Leitfaden Prävention des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) § 20 SGB V gefordert wird.
Die beruflichen Weiterbildungen des UGB zeichnen sich durch die Kopplung von Theorie und Praxis aus – sowohl bei Ernährungsthemen als auch in Beratung und Methodik. Alle Informationen sind unbeeinflusst von wirtschaftlichen Interessen der Ernährungsindustrie.
Im Mittelpunkt steht die Förderung einer nachhaltigen Ernährung: der Vollwert-Ernährung. Alle Empfehlungen basieren nicht nur auf individuellen, gesundheitlichen Aspekten, sondern berücksichtigen gleichrangig ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte.
Internet:
Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD) vertritt als Berufsverband die Interessen seiner derzeit rd. 3.950 Mitglieder gegenüber Politik, Kooperationspartnern und in der Öffentlichkeit und sichert die kontinuierliche fachliche Fortbildung in Bezug auf das Krankheitsbild Diabetes mellitus und seiner assoziierten Erkrankungen.
Ziel des Berufsverbandes ist es, das Berufsbild der Diabetesberatung in Zeiten von Digitalisierung weiterzuentwickeln und angesichts von Fachkräftemangel und demographischem Wandel zukunftsfähig zu gestalten. Zu dem breiten Aufgabenspektrum einer Diabetesberaterin gehören u.a. Anamnese diabetesbezogener Daten, Schulung und Begleitung von Patienten und deren Beratung nach aktuellen wissenschaftlichen Standards. Somit ermöglichen Diabetesberaterinnen informierte, gemeinsame Entscheidungen mit dem Patienten, wie sie in medizinischen Leitlinien und dem Patientenrechte-Gesetz gefordert werden.
2016 gründete der VDBD die VDBD AKADEMIE GmbH als professionelle Plattform für Fortbildung und Zertifizierung aus. Die VDBD AKADEMIE bietet einerseits qualitätsgesicherte Präsenzseminare und Online-Fortbildungen für alle Diabetesfachkräfte. Andererseits gewährleistet die VDBD AKADEMIE im Auftrag des VDBD die Zertifizierung von Fortbildungen von Drittanbietern und dient als zentrale Anlaufstelle für die Vergabe von Fortbildungspunkten für Diabetesfachkräfte. Ab 2020 überprüft sie die Erfüllung der Fortbildungspflicht für Diabetesassistentinnen DDG und Diabetesberaterinnen DDG im Auftrag der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaft DDG.
Weitere Informationen unter: www.vdbd-akademie.de
Die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) ist die zentrale Organisation der deutschen Zuckerwirtschaft. Mitglieder sind die fünf gebietlichen Zusammenschlüsse der über 22.000 Rübenanbauer, die vier zuckererzeugenden Unternehmen und die Firmen des Zuckerimport- und -exporthandels. Die WVZ vertritt deren Interessen gegenüber Behörden, anderen Wirtschaftskreisen und in der Öffentlichkeit. Dies erfolgt insbesondere auf den Gebieten Anbau und Verarbeitung von Zuckerrüben, Ernährung, Zucker und Nebenerzeugnisse, Zuckermarkt- und Agrarpolitik, sowie Außenhandelsrecht und Handelspolitik. Ihre Positionen stützt die WVZ stets auf Fakten und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Im Bereich Ernährung trägt sie diesem Anspruch mit einer eigenen Abteilung Ernährungswissenschaften Rechnung. Diese prüft neueste wissenschaftliche Studien über den Zusammenhang von Zucker, Ernährung und Gesundheit und arbeitet sie in den aktuellen ernährungspolitischen Kontext ein. Die Abteilung Ernährungswissenschaften der WVZ steht im ständigen Austausch mit anderen Verbänden, Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Organisation, national sowie international.