Ernährung meets Psychologie

Ernährung meets Psychologie

Ein spannender Grenzbereich zwischen Ernährung und Psychologie

Ernährungsfachkräfte sind in Ihrer Beratung oft psychologischen Themenstellungen ausgesetzt. Eine schwierige Situation, die sich als Grenzgebiet zur psychologischen Beratung darstellt. Beispielhaft dafür ist sehr häufiges Fehlverhalten in der Ernährung bei Patient*innen, welches aus psychologischen und pathologischen Zusammenhängen resultiert. Um diesem stetig aufkommenden Bedarf an Beratungskompetenz zu begegnen, werden in diesem Artikel – neben ausgewählten Grundsätzen der Psychologie – Wechselwirkungen und Gemeinsamkeiten zur Ernährungsberatung betrachtet.

 

Beratung

Ziel der Beratung ist die Unterstützung zur Einleitung eines veränderten oder neuen Verhaltens der Klient*innen. Im Fokus liegt die Gesundheitsprävention im Sinne der Vorbeugung einer späteren Erkrankung. Es wird ein Anliegen oder eine Thematik durch Informationsvermittlung und Aktivierung des/der ratsuchenden Klient*in via “Hilfe zur Selbsthilfe“ bearbeitet. Der/die Berater*in hilft dem/der “Gesunden“. Solange keine konkrete Diagnosestellung vorliegt, wird der/die ratsuchende Klient*in nicht als erkrankt angesehen.

 

Im Rahmen der Beratung soll eine Hilfe zur Orientierung auf den eigenen Gesundheitsweg und einer besseren Entscheidungsfindung gegeben werden. Diese Hilfestellung sollte ausschließlich Ressourcen –und lösungsorientiert erfolgen. Zudem ist sie stets zukunfts und informierend ausgerichtet.

 

Bei einer klassischen Beratung liegen oft leichte bis mittlere Problematiken vor. Bei schweren bis sehr schweren Thematiken sind oftmals zusätzliche Spezialist*innen verwandter Fachbereiche zu konsultieren. Eine eher kurze Dauer von max. 15 Terminen sowie teilweise unregelmäßige, längere Abstände können ein Merkmal einer Beratung sein. Es liegt kein festes und vorgeschriebenes Setting vor. Gruppen-oder Einzelberatung, Präsenz oder Onlineberatung, Indoor- oder Outdoor, eigene Räume oder bei dem Ratsuchenden. Hier gibt es sehr viele verschiedene Varianten.

 

Der Titel des/der Berater*in ist nicht geschützt und es ist auch keine gesetzlich vorgeschriebene Prüfung notwendig. Allerdings besteht in dieser Betreuungsform auch keine Heilerlaubnis. Ungeachtet dessen benötigt es qualifizierte Ernährungsfachkräfte um diesen Bereich zu bedienen. Natürlich sind in den häufigsten Fällen bereits defizitäre Situationen, Symptome, eventuelle Krankheitsbilder, Komorbiditäten sowie Folgeerkrankungen sehr wahrscheinlich aufgetreten. Die Entwicklung einer gesünderen Lebensweise sowie eines neuen Verhaltens gilt es anzustreben. Auf einer individuellen Ebene ist die Gesundheitsprävention zur Vorbeugung, zur Verschlimmerung und/oder Chronifizierung von Erkrankungen ein wichtiger Bestandteil.

“Beratung definieren wir als eine freiwillige, meist kurzfristige, oft nur situative soziale Interaktion bei nicht-pathologischen Problemfällen zwischen […] meist professionellen Berater*innen und Ratsuchenden.“

Therapie

In einer Beratung darf keine Diagnose gestellt werden, dies erfolgt als erster einleitender Schritt in einer Therapie. Die Diagnose kann dabei über ein Klassifizierungssystem z.B. ICD 10/11 erfolgen, um eine Erkrankung/Störung festzustellen. Auf Basis der Diagnose erfolgt die Erstellung eines Therapieplanes. Nach dessen Absolvierung wird ein Abschlussbericht erstellt. Gegebenenfalls wird eine Anschlussbehandlung angegangen.

 

Der/die Therapeut*in hilft dem Kranken. Die vorgenannte Diagnosestellung ist Ausgangspunkt, um eine Heilung von Störungen/Erkrankungen zu erzielen. Eine Therapie erfolgt im Sinne der Ursachenforschung im ersten Schritt oft in Form einer vergangenheitsorientierten Deutung und ist aufdeckender Natur.   Aufgrund von mittlerer bis schwerer Problematiken ist eine Behandlung über eine Therapie von längerer Dauer. In Abgrenzung zur Beratung finden häufige, meist wöchentliche Sitzungen statt und es gibt ein festes Setting.

 

Sehr häufig liegen auch Koppelerkrankungen, sogenannte Komorbiditäten und /oder auch Folgeerkrankungen vor. Mischformen von Krankheitsbilder sind ebenfalls sehr häufig anzutreffen. Im zweiten Schritt wird im Rahmen des Therapieplanes eine weitere Herangehensweise festgelegt. Beide Schritte können aneinander abwechseln.

 

Obwohl “Therapie“ kein geschützter Begriff ist, darf der Begriff “Therapeut*in“ nicht ohne weiteres verwendet werden. Dies ist ausschließlich den Angehörigen der heilenden Berufe vorenthalten z.B. Ärzt*innen oder Heilpraktiker*innen. Eine Approbation und/oder Prüfung durch das kommunale Gesundheitsamt zur Erteilung einer Heilerlaubnis ist hierzu notwendig.

Ernährungsberatung

Die Ernährungsberatung selbst ist eine prozesshafte Begleitung zur Gesundheitsaufklärung, Ernährungsinformation, ggf. Ernährungstherapie, Prävention, Gesundheitserziehung. D.h. ein Ernährungsverhalten soll mit einer Zielsetzung z.B. der Reduzierung des Körpergewichtes verändert werden. Hier sind verschiedene Ansätze zur Ernährungsform und Beratungsform, z.B. Ketone Ernährung im Gruppensetting möglich.

Aufgrund der oben genannten Schnittmengen liegen jedoch stets Faktoren vor, die einen deutlichen Einfluss auf das individuelle Ernährungsverhalten und den Prozess der Ernährungsberatung haben. Eine Verbesserung des individuellen Ernährungsverhaltens setzt eine Verbesserung der Einflussfaktoren zum Ernährungsverhalten voraus. Genau hier liegt der Grenzbereich zwischen einer Ernährungsberatung und einer Psychologischen Beratung.

Psychologische Beratung

Die Psychologische Beratung ist ebenfalls eine prozesshafte Begleitung. Hierbei geht es um das Denken, Fühlen, Handeln und Erleben eines Menschen mit oder ohne Zielsetzung diese Vorgänge zu verändern. Dabei liegt eine Schnittmenge zum Ernährungsverhalten der Menschen vor, da die Nahrungsaufnahme ein grundsätzlicher lebenserhaltender Vorgang ist. Des Weiteren spielen die oben genannten menschlichen Vorgänge im Bereich der Ernährung, Nahrungszubereitung und Lebensführung, als auch Lebensmittel an sich eine deutliche Rolle.

 

Die Psychologische Beratung befasst sich überwiegend mit den Bereichen der Erklärung, des Erlebens, des Handelns und deren Auswirkungen auf das Verhalten der Menschen, beispielhaft sei hier ein Ernährungsfehlverhalten aufgrund eines Verlustes genannt. Hier werden verschiedene Ansätze der Psychologie und unterschiedliche Beratungsformen eingesetzt, z.B. eine Psychoanalytische Betrachtung im Einzelsetting aufgrund von Erlebnissen in der Vergangenheit.

Das Angebotsfeld der Weiterbildungen, die Themen und vor allem die Qualität bei psychologischen Weiterbildungen sind immens groß, sehr unterschiedlich und nahezu unüberschaubar. Einerseits sei darauf hingewiesen, dass trotz einer psychologischen Weiterbildung auch weiterhin keine grundlegende psychologische Ausbildung vorliegt. Andererseits sind natürlich Kenntnisse der Psychologie, die das Ernährungsverhalten der Menschen betreffen, sehr hilfreich, um eine qualitativ gute Ernährungsberatung zu gewährleisten. Das Risiko einer fachlichen und rechtlichen Kompetenzüberschreitung ist stets  zu beachten.

Was kann und darf in der Ernährungsberatung psychologisch begleitet werden?

Im Austausch mit Fachkolleg*innen auf Seminaren und Tagungen erlebe ich seit Jahren immer wieder, dass an diesem Punkt eine sehr große Unsicherheit bei den Beratungskräften herrscht.

Zunächst ist diese Unsicherheit positiv zu deuten, da die Fachkräfte in der Ernährungsberatung Ihre Kompetenz nicht überschreiten möchten. Dies zeigt zudem auch, wie hoch die Bedeutung einer Arbeit mit Menschen bei den Ernährungsfachkräften eingestuft wird. Zudem ergibt es sich aufgrund der an sich selbstverständlichen Beratungsqualität gegenüber der/des  Klient*in eine Konsequenz zur Weiterbildung, unter anderem auch im psychologischen Bereich.

 

Eine aktive Netzwerkarbeit, u.a. mit Psycholog*innen, gilt es hier als genauso wichtig wie hilfreich anzusehen. Da die Ernährung eines Menschen jedoch nicht als isolierte Handlung zu sehen ist, ergeben sich automatisch mit weiteren Teilbereichen der Lebensführung eines jeden Menschen sehr unterschiedliche Schnittmengen.

Ursachen eines Ernährungsfehlverhaltens: Klinisch – Erlernt - Erfahrungen- Äußeres?

Wo liegen nun die Ursachen eines Ernährungsfehlverhaltens oder gar einer Essstörung unter der Beteiligung von psychologischen Faktoren?

 

Klinisch: Es liegen klar definierte Krankheitsformen und- bilder vor, die diagnostisch festgestellt sind.  Z.B. Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), die eine Veränderung des Essverhaltens sowie gegebenenfalls auch eine Depression bewirkt.

 

Erlernt: Es liegt ein konditioniertes Essverhalten vor, welches über z.B. Erziehung, Vorleben, etc. erlernt wird. Dies ist ein neurologischer Prozess, eine Art Programmierung auf der Hirnoberfläche, z.B. Nahrungsaufnahme während TV geschaut wird, Nahrungsaufnahme als Belohnungsverhalten oder ein Umgang mit inneren Spannungen.

 

Erfahrungen: Aufgrund von Erlebnissen im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln und der Nahrungsaufnahme wird ein Ernährungsverhalten beeinflusst. Oft sind es unbeliebte Lebensmittel oder eine “erzwungene“ Nahrungsaufnahme, meist schon im Kindes- und Jugendalter. Auch pränatale Erklärungsmodelle sind nachgewiesen.

 

Äußeres: Eine fremdgesteuerte Verhaltensbeeinflussung; z.B. Medien, Peer Groups, Familie, Industrie, Trends, etc. zum Verzehr von Lebensmitteln sowie die Bedeutung bestimmter Lebensmittel hat seit einigen Jahren massiv zugenommen. Es wird dem Menschen immer mehr von außen suggeriert, was gut und gesund ist oder eben was als schlecht und ungesund abgestempelt wird. Diese Suggestion läuft oft auf einer unbewussten Ebene ab, kann aber auch sehr offen kommuniziert werden.

Krankhafte Auswirkungen eines Ernährungsfehlverhaltens

Klassischerweise sind hier zunächst die bekannten Essstörungen zu nennen. Essstörungen lt. dem bisherigen ICD 10 (Klassifizierung für psychische Erkrankungen)

  • F 50.0 Anorexia nervosa(Magersucht)
  • F 50.2 Bulimia nervosa(Brechsucht)
  • F 50.4 Binge Eating Disorder
  • d.h. Sonderformen, Mischformen

Laut Klassifizierung nicht dazugehörig, aber dennoch eine Art von Essstörung:

E 66 Adipositas (Fettleibigkeit); hier ist ein stark wachsender Anteil im Bereich des Ernährungsfehlverhaltens zu verzeichnen.  Der hohe psychologische Anteil spielt hier eine sehr deutliche Rolle, wie sie im vorherigen Abschnitt bereits erläutert wurde. Studien haben ergeben, dass bei einem BMI, der als Übergewicht eingestuft wird maximal  2-3 % eine internistische Erkrankung als Ursache zu nennen ist. Das heißt im Umkehrschluss, dass bei rund 97% bis 98% der Übergewichtigen psychologische Ursachen vorliegen.

Sowohl bei den klassischen Essstörungen als auch bei der Adipositas verbessert sich stetig die Betreuung und Behandlung im medizinischen Versorgungssystem stetig. Ein sehr stark vorkommender Bereich ist die psychologisch bedingte Fehlernährung; z.B. Emotionsesser*in, Kompensationsregulierung, etc. ohne dass direkt eine Erkrankung im klassischen Sinne vorliegt. Dies macht einen sehr hohen Anteil bei den Anliegen und den darauffolgenden Aufträgen in der Ernährungsberatung aus. Auch hier spielt die Schnittmenge zwischen Ernährungsberatung und Psychologischer Beratung eine sehr große Rolle.

Der  Vollständigkeit halber seien natürlich auch die internistisch bedingten Formen der Fehlernährungen genannt z.B. Organfehlfunktionen, Suchtfolgen oder Hormonfehlfunktionen. Hier ist selbstverständlich eine internistische Behandlung angebracht. Bei Bedarf kann eine Ernährungsberatung und/oder eine Psychologische Beratung hinzugezogen werden.

Wechselhafte Wirkungen: Körper - Ernährung - Psyche

Unsere Ernährung beeinflusst gleichermaßen unseren Körper sowie unsere Psyche. Das bedeutet eine Verbesserung der biochemischen Vorgänge über Nahrungsmittel z.B. Verdauung, Auf-und Abbauprozesse für die Körperebene sowie Entzündungsvorgänge. Aber auch eine Verbesserung wie z.B. das Vitalerleben, neurologische Vorgänge (Übertragung von Reizstoffen oder Botenstoffen), die das Empfinden der Menschen verändern. Umgekehrt wird ebenso unser Ernährungsverhalten vom Körper und der Psyche beeinflusst.

 

Es hat Auswirkungen auf die Körperebene des Menschen wie Stoffwechselvorgänge, Biochemische Vorgänge oder Auf-und Abbauvorgänge der Körperebene. Aber auch auf die emotionale, kognitive und geistige Ebene des Menschen. Diese drei Ebenen vermischen sich in der Lebensführung eines Menschen sehr stark und sind bei einer analytischen Betrachtung kaum zu trennen. Hier bestehen sehr starke Wechselwirkungen.

 

Die Emotionen sowie die Gefühlslage eines Menschen steuern unser Ernährungsverhalten sehr stark.  Wer kennt das Gefühl der inneren Spannung, Traurigkeit und Belohnung nicht? Ebenso kann ein Ernährungsverhalten auch unsere Gefühle beeinflussen. Wie z.B. Vitamine und Mineralstoffe, die unser Vitalerleben steigern oder wie durch den Verzehr von Schokolade entsprechend Endorphine ausgeschüttet werden.

Unsere Erfahrungen und Erlebnisse bei der Nahrungsaufnahme sowie der Nahrungszubereitung steuern unser Ernährungsverhalten ebenfalls. Dies beginnt bereits im Mutterleib während der Schwangerschaft und spätestens mit der Geburt. Geschmackserlebnisse sowie Erlebnisse im sozialen Umfeld (Familie, Freunde, etc.) werden in der Ernährungsberatung am häufigsten benannt. Diesen Erlebnissen sind wir stetig ausgesetzt.

 

Das u.a. durch Erziehung und kulturellen Hintergrund konditionierte Essverhalten ist zudem ein nicht unerheblicher Faktor. Auch hier ist der Beginn im pränatalen Bereich, spätestens mit der Geburt zu sehen. Die Konditionierung ist ein komplexer Vorgang, welcher zum großen Teil auf unbewusster Ebene aber auch auf einer bewussten Ebene abläuft. Sowohl die Wahrnehmungsebene als auch die Intensität der Konditionierung kann ständig wechseln. Diese Konditionierung beginnt von einzelnen Familienmitgliedern, über das soziale Umfeld (Schule, Beruf, etc.) bis hin zu ganzen Kulturen. Auch die Medien spielen hier eine bedeutende Rolle, die nicht unterschätzt werden darf.

Zusammengefasst beeinflusst unsere Ernährung gleichermaßen unseren Körper und unsere Psyche, sowie unser Ernährungsverhalten vom Körper und der Psyche beeinflusst wird.

Gemeinsamkeiten von Fühlen und Verhalten

Die Gemeinsamkeiten der Psychologie und der Ernährungslehre bestehen zum einen aus den Empfindungen (Emotionen) und zum anderen aus den Verhaltensweisen.

 

Empfindungen: Eine emotionales Erleben soll verändert/verbessert werden. Zum Beispiel: ein besseres Vitalgefühl durch Reduzierung von Industriezucker und ein besseres Vitalgefühl bei einer Depression.

 

Verhalten: Verhalten ist jenes Geschehen, dass von einem Organismus oder von einem Organismus ausgehend, außenseitig wahrnehmbar ist. Der Prädikator Geschehen weist darauf hin, dass Verhalten ein in der Zeit sich verändernder Sachverhalt ist.

 

Abschließend sei erwähnt, dass die Ernährungsberatung und die Psychologische Beratung zwar sehr intensive Schnittmengen vorweisen, jedoch eine Beratung in dieser Mischebene sowohl fachlich als auch rechtlich einwandfrei durchgeführt werden muss. Dies ist in der Umsetzung nicht einfach, denn letztendlich ist eine Fachkraft zur Ernährungsberatung  keine Psychologische Fachkraft. Genauso wie eine Psychologische Fachkraft keine Fachkraft zur Ernährungsberatung ist. Für die optimale Beratung und/oder Behandlung benötigt es weitreichende interprofesionelle Arbeitsweisen aller Akteure. Ein effektives Netzwerk sowie fachlich fundierte Weiterbildungen gehören ebenfalls zu den Grundsteinen. Unter Hinzunahme der Faktoren Sach-und Menschenverstand sowie Erfahrung ist dann eine Zutatenliste zusammen gestellt, welche gute Voraussetzungen mit sich bringt.

Wo liegen die Grenzen der Kompetenz von Ernährungsfachkräften im Bereich der Psychologie? Und wie erkennt man sie in der Praxis? Kommentieren und diskutieren Sie gern hier unter dem Beitrag!
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Verfasser*in: Peter Linsel

Diplom-Oecotrophologe Peter Linsel führt eine eigene Praxis in Essen mit Schwerpunkt Beratung und Therapie im Bereich Ernährung, Psychologie und Hypnose. Zudem ist er als Dozent der Psychologie/Ernährungspsychologie an der FOM Köln/Düsseldorf tätig.