„Wer sagt, was gut ist…?“

Beschreibung

Wenn ich „A“ mache, erhalte ich „B“ – diesen einfachen Kausalzusammenhang gibt es in der Gesundheitsförderung und Prävention nicht. Schlimmer noch: Man kann auch nicht direkt messen, was man durch Gesundheitsförderung und Prävention erreicht oder verhindert hat! Was macht also gute Gesundheitsförderung und Prävention aus? Was heißt überhaupt „gut“ und wer besitzt darüber die Deutungshoheit? Dieses Seminar geht diesen Fragen intensiv nach. Es vermittelt den Teilnehmenden grundlegendes Wissen und Methodiken zu Qualitätsentwicklung und –sicherung sowie zum Thema Wirkungsorientierung nach dem derzeitigen „state of the art“, um im Handlungsfeld „Gesundheitsförderung und Prävention“ erfolgreich zu arbeiten. Anhand konkreter Beispiele aus der Praxis werden beispielsweise Instrumente wie der Public Health Action Cycle, die 12 Kriterien guter Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung des Kooperationsverbunds Gesundheitliche Chancengleichheit, partizipative Methoden der Qualitätsentwicklung sowie Wirkungsmodelle vorgestellt und anhand praktischer Übungen ausprobiert.

Inhalte 
> Grundlagen zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention
> Grundlagen und Instrumente zur partizipativen Qualitätsentwicklung und -sicherung in der Gesundheitsförderung und Prävention (Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität)
> Grundlagen und Instrumente zum Thema Wirkungsorientierung

Termine 
Freitag, 03.09.2021 von 09:00 bis 13:30 Uhr
Samstag, 04.09.2021 von 09:00 bis 13:30 Uhr
Freitag, 10.09.2021 von 09:00 bis 13:30 Uhr